Wer eine Grippe hat, geht zum Arzt und lässt sich ein Medikament geben, damit er die lästige Erkrankung schnellstmöglich wieder aus seinem Leben werfen kann. Gegen chronische Erkrankungen wie Diabetes gibt es zwar Medikamente, doch die Erkrankung lässt einen dennoch nicht los. Nur wer Diabetes als Teil seines Lebens akzeptiert, hat eine Chance lange ohne Folgeerkrankungen mit ihm zu leben. Dies stellt die Betroffenen und auch ihre medizinischen Betreuungs- und Pflegkräfte immer weider vor neue Herausforderungen. Denn ein 20-Jähriger benötigt eine andere Behandlung als ein 60-Jähriger. Wer mehrer Erkrankungen hat, ist auf darauf angewiesen, dass sich seine Ärzte, Physiotheraüeuten und Psychologen intensiv austauschen, damit langfristig eine optimale Behandlung erzielt werden kann. Darum sind diese Aspekte Kernthemen der diesjährigen DDG-Herbsttagung.
- Eröffnungsrede von Dr. Eva-Maria Fach, Kongresspräsidentin
- Eröffnungsrede von Prof. Baptist Gallwitz, Präsident der DDG
- Eröffnungsrede von Carina Gödecke, Landtagspräsidentin NRW