Der Vortrag von Dr. Nicole Prinz handelte von Unterschieden zwischen Diabetespatienten mit und ohne Migrationshintergrund. In dieser Sitzung wurde sowohl auf Behandlungsunterschiede als auch auf Unterschiede bzgl. des Behandlungserfolgs eingegangen. Hierbei wurden nicht nur Daten des DPV-Registers vorgestellt, sondern auch sehr interessante Daten aus Skandinavien.
WeiterlesenArchiv für den Monat: Mai 2016
Autofahren mit Diabetes und Hyporisiko: gute Idee?
In der Sitzung „Diabetes & Autofahren“ des Ausschusses Diabetes und Soziales der DDG wurde der aktuelle Stand zur Leitlinie Diabetes und FĂĽhrerschein vorgestellt. Das Thema Autofahren spielt im Alltag von betroffenen Patienten eine groĂźe Rolle.
Was Börsenkurse mit der automatischen Bauchspeicheldrüse zu tun haben
Die automatische Bauchspeicheldrüse: Ein Gerät, das völlig nebenbei und unauffällig für eine perfekte Stoffwechseleinstellung sorgt und somit den Betroffenen Stunde für Stunde, Tag für Tag, viel Arbeit abnimmt, das klingt nach einem Traum. Aber ist dieser vielleicht schon bald Realität? Weiterlesen
Adipositastherapie: Welche Therapiestrategie fĂĽr welchen Patienten?
Adipositas ist ein globales Problem und mit zahlreichen Erkrankungen assoziiert. In der Klinik spielt die Bestimmnug des BMI zur Einschätzung des Erkrankungsgrades immer noch eine große Rolle. Doch was sagt dieser Wert eigentlich aus und sind Menschen mit einem erhöhten BMI generell krank? Über diese Fragen hat Dr. Sharma in einem spannenden Vortrag nachdedacht. Weiterlesen
Fortschritt Richtung Zukunft
Letztes Jahr durfte ich auf der Herbsttagung in Düsseldorf der Veröffentlichung der  Düsseldorfer Resolution beiwohnen. Inhalte der Forderungen der Truppe aus größtenteils Niedergelassenen rund um WinDiab waren unter anderem eine Überarbeitung der Lehre sowie Einrichtung von Lehrstühlen, eine angemessene Vergütung sprechender Medizin und in meinen Augen als wichtigster Punkt die Einführung eines Facharztes der Diabetologie.
Toll, wie schnell diese Punkte in Gestalt der „Task-Force Zukunft“ ĂĽbernommen wurden und dass auf der Eröffnungsveranstaltung vom jetzigen Kongress Herr Prof. Gallwitz die Hauptforderungen in seinen EinfĂĽhrungsvortrag ĂĽbernommen hat.Â
CGMS geht unter die Haut – Neuigkeiten von Roche
Auf der Industrieausstellung am Stand von Roche wird fast stündlich von einer neuen Innovation berichtet: dem Senseonics implantierbarem CGM System, welches ich im Folgenden kurz vorstellen möchte.
Das System besteht aus 3 Komponenten: dem Sensor, dem Transmitter und einer Mobilen App. Das Neuartige an diesem System ist, dass am Oberarm ein ca. 5 Millimeter groĂźer Sensor fĂĽr 90 Tage implantiert wird. Dies geschieht beim Diabetologen unter lokaler Betäubung. Der Transmitter dient zur Ăśbertragung des gemessenen Gewebezuckers via Bluetooth auf eine App eines Smartphones (Apple oder Android). Der Transmitter ist ca. 4×4 Zentimeter groĂź und ca. 1,5 Zentimeter hoch und muss per Pflaster ständig ĂĽber der Sensorstelle auf der Haut getragen werden, nur dann werden die Daten ĂĽbertragen. Der Transmitter kann zum Duschen etc. angenommen werden, in dieser Zeit werden jedoch keine Daten ĂĽbertragen. Alle 12 Stunden muss der Sensor mittels einer blutigen Zuckermessung kalibriert werden. Weiterlesen
Karrierewege in der Diabetologie – ein Wegweiser fĂĽr junge Medizinerinnen
Jeden von uns beschäftigt die Planung seiner Karriere: Will ich in einem kleinen peripheren Krankenhaus oder in der großen Uniklinik arbeiten, als Hausarzt auf dem Land die Patienten betreuen oder doch eine große Gemeinschaftspraxis führen?
Bei diesem Workshop wurden von erfahrenen Ärztinnen und Ärzten Tipps für die Realisierung einer erfolgreichen Karriere gegeben. Weiterlesen
Diabetes und Sport: Wenn die Gene nicht mitlaufen
Wie wichtig regelmäßige Bewegung für die erfolgreiche Prävention und Therapie von Diabetes ist, stellte bereits Olympiasieger Dieter Baumann in seiner Eröffnungsrede eindrucksvoll dar. Mit viel Witz und Enthusiasmus rief er eindringlich die Zuhörer zu mehr Bewegung im Alltag auf. Doch profitiert wirklich jeder gleichermaßen von der gesundheitsfördernden Wirkung von Sport, etwa durch eine langfristige Verbesserung der Insulinsensitivität? Weiterlesen
Dem Diabetes davonlaufen – jeder ist gefragt, auch Sie!
Prävention ist zwar in den Praxen, jedoch noch nicht im Alltag angekommen. Das Projekt „Dem Diabetes davonlaufen– 10.000 Schritte mit dem Ankerprinzip“ soll dies ändern. Es ist ein App-basiertes, neues Präventions-Produkt, welches den GroĂźteil der Bevölkerung erreichen soll.
So wird der erste Kongressbesuch zum Erfolg
Um den medizinischen Nachwuchs zu fördern vergibt die DDG sowohl für den Kongress als auch für die Herbsttagung Reisestipendien an Medizinstudenten und Ärzte in Weiterbildung. Auch in diesem Jahr haben rund 60 junge Menschen davon Gebrauch gemacht, um den Diabetes Kongress zu erleben. Aber lohnt sich ein Kongress überhaupt schon, wenn die Ausbildung noch gar nicht abgeschlossen ist?
Die Antwort auf diese Frage lautet in jedem Fall ja! Zum einem bieten Kongresse natürlich die Möglichkeit, sich über den neuesten Stand der Dinge zu informieren. Zum anderem bieten sie etwas, was man im Studium nicht bekommt: nämlich Kontakte, zu den wichtigsten Medizinern eines Fachgebiets. Damit Sie beim ersten Kongressbesuch nicht untergehen, hier ein paar Tipps: